Bjørgvin

WTF? Das meinen die nicht ernsthaft.
Also ich weiß mittlerweile was gemeint ist, Marjorie sei dank. Hier der Link

Diese Perspektive ist in nahezu allen Medien zum Thema Bergen zu finden.

Geschossen gestern vom Hausberg "Fløyen" den man sehr bequem mit einer Schrägseilbahn erreichen kann. Da oben findet man neben dem üblichen Touri-Nepp, beleuchtete und präparierte Loipen und ein recht gut ausgebautes Wegenetz. Der Abstieg in die Stadt dauert ca. eine halbe Stunde, ein schöner Spaziergang bei dem die Knie wissen, was sie zu tun haben.
Auf halber Höhe zwischen Stadt und Berg liegt ein einfallsreicherweise Fjellveien genannter Weg auf dem man isohypsenparallel (wollte ich schon immer mal schreiben!) bequem Spazierengehen kann. Radfahren oder joggen geht selbstverständlich auch.
Für ganz Harte kommt dann selbstverständlich noch der Stoltzekleiven in Betracht: Link

neigt der lässige und gut ausgestattete Norweger dazu, mit dem Boot in die Stadt zu fahren.

...um sich dort einen "ordentlichen" Abend zu machen und dann nicht mehr weiterfahren zu müssen bzw. zu können.

Dazu passt thematisch hervorragend

Wenn man es auf 2.90€ pro Dose umrechnet, tut es schon gar nicht mehr so weh....
Doch! das sind über 17€ für das Sixpack. Ich hab's ja nicht anders gewollt.

dies hier ist nicht "gephotoshopped"

Tja, schon blöd wenn man dann kein Geld mehr für einen Zweitwagen für die Skier hat.

Die Dame im Callcenter klang ja durchaus nett, leider war die Information falsch und ich habe gestern 2 Std. mit warten verplempert um nach 2 Minuten ohne Ergebnis wieder zu gehen. Leicht gruselig dabei war, dass sich neben der Wartezone ein Eingang für das Büro, welches Waffen, Munition und Explosivstoffe zulässt, befand. Und da gehen dann Leute mit großen Plastiktüten rein und man hört sie Diskutieren. Hm.
Heute dagegen: Keine zwei Minuten, Formular gestempelt und noch genug Zeit für die Steuerkarte und die Meldung, dass ich nun in Norwegen wohne. So soll das doch eigentlich sein, oder?
Es herrscht übringens ein recht ruppiger Umgangston in so einen norwegischen Immigrationsbüro. Mal ganz spannend, die andere Seite kennenzulernen.

schnipp

schnapp

Ein netter Weg von der Arbeit in die Stadt, extrem schlecht zu erkennen aber dennoch auf dem Foto. Die Lofoten, eines der Hurtigruten Schiffe in Dienst, nach der alten Baureihe aus den 60ern. Hach, und damals 1996 von Stamsund nach Bodø...

Viel zu tun heute, aber es lässt einen ja nicht los.
Auf der SMM 2008 hübsch vorgestellt: Das X-Bow Design der Ulsteinverftet für ein OSV.

leider nicht so ganz toll zu erkennen, sieht aber schick aus.
Ach ja, Bourbon Offshore...da war doch was? Bourbon Dolphin, 2007 in kürzester Zeit gekentert beim anchor handling.

In einer Broschüre sehe ich dann heute ein ehemaliges Forschungsschiff des Instituts, Baujahr 1979


Bestimmt ist die Idee an sich schon älter und dass die Werften nur 80km auseinanderliegen nur Zufall.

Oder es ist doch ganz anders:

Es ist sehr informell, d.h. mit Hemd und Strickjacke falle ich nicht weiter auf.
Für diejenigen, die es interessiert: Ein HP-Notebook mit Dockingstation, ziemlich großer 16:9 TFT und meine heißgeliebte Logitech Tastatur inkl. MX-Perfomance Maus (können die Gedankenlesen?)
Einige Kollegen laufen auf Socken...Laminatboden eben.
Im Spätsommer werde ich wohl einen Seasurvivalkurs erhalten, da ich gegen Herbst in Südafrika auf die Dr. Fridjof Nansen einsteigen soll.
Leider soll die Kantine nicht unbedingt die kulinarische Erfüllung sein, aber irgendwas ist ja immer.
Ich habe einen wirklich guten Bürostuhl mit langer Lehne und Kopfstütze.
Heute morgen wußte der Pförtner bereits, dass ich meinen ersten Tag habe, meine Kontaktdaten waren im System eingepflegt, einzig die Telefonnummer musste noch freigeschaltet werden.

Ich muss zugeben, ich hatte einen wirklich netten Tag. Freundliche Menschen, nettes Ambiente, Sonnenschein. Wenns nur für diesen Tag gewesen wäre, es hätte sich schon fast gelohnt.
Hier mal mein Blick aus dem Fenster (was ich selbstverständlich niemals mache *hüstel*)


Alles in Allem herrscht hier eine sehr unaufgeregte Grundstimmung und vor allem: Es ist leise! Ich sitze zwar offiziell mit einem Kollegen zusammen, dieser ist jedoch im Ruhestand und kommt nur an ein, zwei Tagen pro Monat ins Institut.
Den Tag habe ich vorwiegend mit Adminkram, Softwareinstallationen und Systemanpassungen verbracht.