Statt auszuschlafen bin ich in den Bus gestiegen. Dieser hat mich -trotz einmaligen Umsteigens- überraschend schnell nach Algrøy gebracht. Zur Orientierung: Von Bergen eigentlich nur nach Westen bis kein Land mehr da ist und dann ein klein wenig nach Süden.
Der Busfahrer hat mich dann auch genau da rausgelassen wo es weiterging, auch ohne Haltestelle...
Ich hatte Spiellaune und bin ohne Karte los. Eine Recce-Tour sozusagen. Das ging problemlos, da man -wenn man gesagt bekommt wo der Einstieg ist- den Pfad relativ leicht erkennen kann.
Die großen Berge gab's diesmal nicht, 78 m für das Hillefjellet sind "übersichtlich" aber hey, dafür lag da ein Gipfelbuch und die Aussicht war sehr nett.
Andererseits hatten gab es kleine giftige An- und Abstiege, die tatsächlich zuweilen in leichte Kletterlei übergingen.
So sieht das dann von oben aus.
Ich wollte selbstverständlich weiter bis an das "richtige" Wasser was -wie das folgende Stilleben zeigt- auch keine Probleme bereitete. Schlecht im Bild festzuhalten: Picknickdecke, noch mehr Kekse, ein Nickerchen mit Atlantikwellenrauschen...
Die Sonne machte das alles angenehm warm. Schön dass mein Hirn das leicht Diesige wohl weggerechnet hat.
Rückweg wie gehabt, noch ein paar Orte auf dem Weg angeguckt und dann zurück nach Hause. Sehr erholsam...
Nachtrag: Leider ohne Foto aber: Ich finde es ja lässig, sein kleines Kind mit auf den Golfplatz zu nehmen. Es in seiner Rucksacktrage mit Blick auf den Abschlag von Mammi hinzustellen, hm...doch find' ich klasse.
alex-beck am 02. Juli 11
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