"Nich' lang schnacken, Kopf in' Nacken" ist ja mit einer gewissen Erwartungshaltung in Bezug auf die nächsten Stunden gekoppelt. Wenn es allerdings einzig dazu dient, die Wegstrecke für die kommende Stunde zu sehen, wirds meist anstrengender.
Der Hausberg und die Standardrunde waren heute fällig, allerdings mit einer recht seltenen Aufstiegsroute. Dem Ulrikenseggen, dem Nordwestgrat des Berges. So sieht das dann von unten aus. Blickrichtung Süden.
Das erste Drittel ist doof. Noch nicht richtig steil aber recht matschig, viele feuchte Wurzeln und man muß sich durch die Botanik winden.
Später ändert sich das. Dann ist es nur steil, es wächst nur noch Spärliches und einfache Kletterei kommt hinzu.
Ein Blick nach unten auf den "Weg"
Das letzte Stück zum Gipfel des Ulriken ist flott zu gehen und macht Spaß, wie man auf dem Video hoffentlich sehen kann.
uphillvid (wmv, 2,000 KB)
JaJa, Shakycam, Windgeräusche und komprimiert bis sonstwas ...ich weiß.
Ach ja, das Tempo war nicht immer so hoch, aber oft;-)
Weiter ging es wie bei der Ostertour. Also über die Vidden und via Rundemanen und Fløyen zurück nach Hause.
Die Eckdaten: Knackiger Anstieg, tlw. mit kleineren Kletterstücken. Und der Rest geht nach wie vor gut. Zeiten: 3.20h Einstieg, Vidden bis Rundemanen, davon ca. 1h nur Aufstieg von ca. 600Hm. (Das deckt sich gut mit den ca. 300Hm/h mit Gepäck) Dazu kommen ca. 45min vom zurück in die Stadt.
Spent på hvor støl jeg blir i morgen ;-)
alex-beck am 07. Mai 11
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